Interview 

Wie sind sie zur Psychotherapie gekommen?

Über einen Umweg. Im Jahr 2006 habe ich meine Ausbildung zur Hundetrainerin erfolgreich abgeschlossen. In den Einzeltrainings mit ganz unterschiedlichen Hundehaltern, stellte ich fest, dass eigentlich primär der Mensch trainiert wird und dass ich darüber unbedingt mehr wissen möchte. So kam ich über ein Fernstudium zum psychologischen Berater zur Psychotherapie.

Vervollständigen Sie den folgenden Satz

"Psychotherapie ist ......"

.... persönlich.  

Nicht nur im Sinne von vertraulich sondern auch ganz individuell. Ein festes Konzept passt nicht auf jedes Problem und jeden Menschen. Vielmehr muss sich das Konzept / die Therapie dem Menschen anpassen. Jeder bringt nicht nur eigene Probleme sondern auch eine Menge eigener Fähigkeiten mit und daraus resultierende Lösungen.

Womit können Klienten bei Ihnen rechnen?

Mit bedingungsloser Wertschätzung und Ehrlichkeit. Ich nehme jeden Menschen so an wie er ist, denn er hat einen guten Grund genau so zu sein.  

Ich hole ihn da ab wo er gerade steht und begleite ihn dorthin wo er hin möchte. Er selbst kennt sein Leben am besten und so kann er selbst auch die beste Lösung für sich finden. Ich sehe mich als Stütze und Wegbegleiterin bei diesem Prozess.

Worauf sind sie spezialisiert?

Auf die Beseitigung von körperlichem und psychosozialem Stress.

Stress ist die Hauptursache für psychische und körperliche Krankheit. Ängste, burnout, psychosomatische Erkrankungen wie z.B. Herzrasen, innere Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen lösen sich, wenn das Stresslevel von Körper und Geist nachhaltig reduziert wird.  

Was wünschen sie sich von ihren Klienten?

Offenheit und den Mut sich soweit vertrauensvoll einzulassen wie es ihnen möglich ist.